Das sind die Preisträgerinnen und Preisträger 2024
Die ausgezeichneten Bachelorarbeiten
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Platz 1
Sieger ist Wirtschaftsmathematiker Leander von Schönfeld von der Universität Hamburg. Seine Arbeit untersucht den Einfluss demografischer und sozioökonomischer Faktoren auf ESG-bezogene Fragestellungen, die von Finanzanalystinnen und -analysten bei der Vorstellung von Bilanzzahlen gestellt werden. So zeigt von Schönfeld unter anderem, dass Analystinnen häufiger Fragen zu Nachhaltigkeitsthemen stellen. Dafür hat er 1.334 Earnings Calls der 50 größten S&P 500 Unternehmen mittels eines selbstentwickelten Python-Codes analysiert.
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Platz 2
Isabelle Schindl von der Maastricht University wurde für ihre Untersuchung der Umweltauswirkungen dominanter nachhaltiger Anlagestrategien im Fach Finance mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Sie zeigt auf, dass die Kapitalverlagerung von „braunen“ zu „grünen“ Unternehmen sogar kontraproduktiv für die Emissionsreduktion sein kann.
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Platz 3
Den dritten Platz belegt Felix Große von der Hochschule Konstanz. Seine Arbeit im Fach Asian Studies and Mangement beleuchtet die Rolle von Green Finance und nachhaltigen Investitionen für Chinas Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und beleuchtet die Chancen und Herausforderungen für einen der größten CO2-Emittenten weltweit.
Die ausgezeichneten Masterarbeiten
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Platz 1
In der Kategorie Masterarbeiten wurde Moritz Neugebauer aus dem Studiengang Agrar- und Ernährungswissenschaft der Universität für Bodenkultur Wien für seine Analyse von ESG-Reporting-Frameworks und deren Potenzial zur Begrenzung von Green- und Bluewashing mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Die Arbeit hebt die Notwendigkeit eines verbesserten ESG-Reportings hervor, um die Gefahr von „Ökoschwindel“ und „Sozialschwindel“ zu reduzieren.
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Platz 2
Benjamin Ruppert von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Stuttgart untersuchte in seiner Arbeit im Studiengang Taxation die Auswirkungen der deutschen Acting in Concert-Vorschriften auf die nachhaltige Transformation. Er zeigt auf, dass diese Vorschriften die Kooperation unter institutionellen Investoren erschweren, etwa bei der Durchsetzung höherer Nachhaltigkeitsstandards – und belegt damit den 2. Platz.
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Platz 3
Nelly Eggert von der Università Commerciale Luigi Bocconi landete auf dem 3. Platz mit ihrer Analyse der Dekarbonisierungspolitik und deren Einfluss auf den kommerziellen Immobiliensektor in Europa, der bei der Transformation weniger Rücksicht nehmen muss auf soziale Fragen wie Wohnungsnot und bezahlbaren Wohnraum.
Die ausgezeichneten Doktorarbeiten
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Platz 1
Den 1. Platz in der Kategorie Dissertationen sicherte sich Dr.-Ing. Jens Teubler von der Universität Duisburg-Essen im Fachbereich Ingenieurswissenschaften. Die Erkenntnisse seiner Arbeit „Logic Model for Environmental, Social, and Governance (ESG) Impact Pathways and Assessments“ sollen Analystinnen und Analysten die Bewertung von nachhaltiger Maßnahmen und Projekte erleichtern, die finanziert werden sollen.
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Platz 2
Dr. Sina Allgeier aus dem Studiengang Rechtswissenschaft der Universität Heidelberg wurde für ihre Analyse zur nachhaltigen Finanzierung aus der Perspektive des Mittelstands mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Die Arbeit gibt Impulse zur Förderung von Nachhaltigkeitszielen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).
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Platz 3
Den 3. Platz belegte Dr. Adrien-Paul Lambillon von der Universität Zürich mit seiner Dissertation im Bereich Banking & Finance. Mit der Frage „Sustainable Finance or Financialization of Sustainability?“ thematisiert er in drei Essays das Spannungsfeld zwischen Finanzen und Nachhaltigkeit und zeigt, welche Folgen es haben kann, wenn das neoklassische Wirtschaftsdenken auf die Nachhaltigkeit ausgedehnt wird.